Eine kürzlich durchgeführte Umfrage unter Studierenden hat interessante Einblicke in ihre Job-Vorlieben und Berufsziele nach dem Studium geliefert. Es zeigt sich, dass die Mehrheit der Befragten eine Festanstellung anstrebt, anstatt selbstständig tätig zu sein. Besonders hervorgehoben wird dabei die Attraktivität des öffentlichen Dienstes aufgrund seiner Jobsicherheit und Work-Life-Balance.
Unter den Ergebnissen sticht hervor, dass drei Viertel der Studierenden eine Anstellung nach dem Studium bevorzugen, während nur 25 Prozent den Weg in die Selbstständigkeit anstreben. Besonders auffällig ist der Trend bei Frauen und Jura-Studenten, die vermehrt eine Festanstellung im öffentlichen Dienst anstreben.
Des Weiteren ergab die Umfrage, dass die höchsten Einstiegsgehälter in den Bereichen Unternehmensberatung und Wirtschaftsprüfung erwartet werden. Das durchschnittliche Einstiegsgehalt nach dem Studium liegt bei 43.700 Euro.
Ein interessanter Aspekt ist die Einschätzung der Attraktivität von Branchen. Obwohl Sicherheit und Jobsicherheit als wichtige Kriterien gelten, werden Branchen wie IT und Software deutlich attraktiver bewertet als der öffentliche Dienst.