Donnerstag, 19.09.2024

Agrarminister in Oberhof beschließen Hilfen für Schweinehalter und Bürokratieabbau

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Moritz Lange
Moritz Lange
Moritz Lange ist ein erfahrener Sportjournalist, der mit seinen packenden Berichten und Analysen aus der Welt des Sports fesselt.

Die Agrarminister haben sich in Oberhof auf Maßnahmen zur Unterstützung von von der Afrikanischen Schweinepest betroffenen Betrieben, Bürokratieabbau in der Landwirtschaft, Wiederaufforstung und Förderung von Dorfläden geeinigt.

Die Betriebe, die von der Afrikanischen Schweinepest betroffen sind, können Finanzhilfen erhalten. Ein Liquiditätshilfe-Programm der Landwirtschaftlichen Rentenbank wird zur Verfügung gestellt. Zudem wurde eine Vereinbarung zum Bürokratieabbau in der Landwirtschaft getroffen, um die Belastung der Bauern zu reduzieren.

Es wird eine stabile Finanzierung der Wiederaufforstung beschädigter Wälder angestrebt und die Notwendigkeit von Wildschweinbarrieren entlang der Autobahnen betont. Der Bürokratieabbau ist auch eine Reaktion auf Bauernproteste, um die bürokratischen Hürden zu verringern.

Es wird gefordert, dass die Fördergelder für die Wiederaufforstung schnell ausgezahlt und gesichert werden. Kritik wurde an geplanten Kürzungen bei der Waldklimaforschung geäußert, da dies die Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen beeinträchtigen könnte.

Die Förderung und Sicherung von Dorfläden wird als wesentlich angesehen, um die Nahversorgung und die Stärkung des ländlichen Raums zu gewährleisten.

Die Agrarminister betonen die Dringlichkeit dieser Maßnahmen, um die Afrikanische Schweinepest zu bekämpfen, die Belastung durch bürokratische Prozesse zu verringern, die Wälder wiederherzustellen und die Nahversorgung in den Dörfern sicherzustellen.

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