Der Film ‚Zone‘ von Christina Friedrich aus Nordhausen feiert seinen Kinostart, begleitet von einer Sondervorstellung in ihrer Geburtsstadt. Dieser Film ist die Verfilmung ihres eigenen Romans ‚Keller‘, der von ihrem Leben in der DDR inspiriert ist und Nordhausen als erkennbare Kulisse nutzt.
‚Zone‘ enthüllt die Geschichte der Hauptfigur Kea Krassau, ein Mädchen, das den Harz durchwandert und dabei die stille Rebellion gegen die schweigende Gewalt einer verwundeten Landschaft zeigt.
Der offizielle Kinostart von ‚Zone‘ ist für den Donnerstag, den 3. Oktober geplant. Der Film wurde bereits auf internationalen Filmfestivals in Rotterdam, Madrid und Wroclaw gezeigt, wo er positive Kritiken erhielt.
Der Erfolg von ‚Zone‘ ist nicht zuletzt durch die Unterstützung aus Nordhausen und Umgebung geprägt. 33 Kinder der Lessing-Regelschule und die Nordhäuser Feuerwehr sind nur zwei Beispiele für die vielfältige Hilfe, die zum Gelingen des Films beigetragen hat.
Mehrere Drehorte in Nordhausen und Umgebung wie der Walkenrieder Hof, das Schachtbau-Areal, der Hohe-Kreuz-Sportplatz, der Möwensee, der Kohnstein und weitere verleihen dem Film Authentizität und Tiefe.
Insgesamt erfreut sich ‚Zone‘ von Christina Friedrich bereits internationaler Anerkennung und wird von Kritikern gelobt. Die Verbindung zur DDR, die eindrucksvolle Landschaftsdarstellung und die stille Rebellion der Hauptfigur machen den Film zu einem besonderen Werk in der deutschen Kinolandschaft.