Die steigenden Spannungen zwischen Iran, den USA, China und Israel werfen erneut die Frage auf, ob die Ölwirtschaft des Irans bedroht ist. Irans wichtigste Einnahmequelle ist das Rohöl, das jährlich einen Umsatz von 35 Milliarden US-Dollar generiert und täglich 3,2 Millionen Barrel fördert.
Trotz US-Sanktionen konnten die Ölexporte des Irans ansteigen. Besonders China, ein bedeutender Abnehmer, profitiert von den günstigen Preisen. Die Rolle Chinas im iranischen Ölhandel wird somit zunehmend relevant.
Ein potenzieller Vergeltungsschlag auf die Ölindustrie des Irans könnte weltweite Auswirkungen auf den globalen Ölmarkt haben. Die Blockade der Straße von Hormus, einem entscheidenden Nadelöhr im Erdöltransport, könnte zu einem Wendepunkt führen.
Experten warnen vor schwerwiegenden Konsequenzen für die Weltwirtschaft. Eine solche Eskalation könnte zu höheren Benzinpreisen und Inflation führen, was die globale Wirtschaft destabilisieren würde.