Mitarbeitende des Landestheaters Eisenach erheben öffentlich Vorwürfe gegen den Intendanten, darunter toxisches Arbeitsklima, Mobbing, Behinderung in der Arbeit und manipulatives Vorgehen. Die Situation erinnert an ähnliche Vorfälle an anderen Theatern in Thüringen.
Mitarbeiter des Landestheaters Eisenach machen Misstände öffentlich, darunter Vorwürfe von autoritärem Führungsverhalten und hoher Arbeitsbelastung. Eine Unterstützung bei einem Bundeskulturstiftung-Projekt wurde ihnen verwehrt. Bereits seit Amtsbeginn wird Stilkritik am Intendanten geäußert. Trotz der Vorwürfe wurde der Vertrag des Intendanten vorzeitig bis 2031 verlängert.
Als Reaktion auf die Vorwürfe plant der Intendant eine Vollversammlung. Die Protestaktion des Jungen Schauspiels, die gegen die Situation gerichtet war, wurde vom Intendanten untersagt. Diese Entscheidungen haben zu internem Protest und öffentlicher Auseinandersetzung geführt.
Die Vorwürfe gegen den Intendanten und die Reaktionen der Mitarbeitenden lassen auf ein belastetes Arbeitsklima und Spannungen im Theaterbetrieb schließen.