Donnerstag, 21.11.2024

Bund plant Verkauf von Commerzbank-Anteilen nach Einstieg in der Krise

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Jan Schneider
Jan Schneider
Jan Schneider ist ein erfahrener Politikjournalist, der mit seinen tiefgehenden Analysen und seiner fundierten Recherche überzeugt.

Der deutsche Staat plant, sich von seiner Beteiligung an der Commerzbank zu trennen, die während der Finanzkrise erworben wurde. Mit einem Anteil von 16,49 Prozent strebt der Bund eine sukzessive Reduzierung an. Bereits mehr als 13,15 Milliarden Euro der ursprünglichen Unterstützung in Höhe von über 18 Milliarden Euro wurden von der Commerzbank zurückgezahlt, während etwa 5 Milliarden Euro noch ausstehen. Diese Kapitalhilfen erhielt die Bank vom Finanzmarktstabilisierungsfonds (FMS). Es wird betont, dass die wirtschaftliche Lage der Commerzbank sich seit 2021 verbessert hat, was den Schritt des Bundes, sich zu verringern, motiviert.

Die Entscheidung des Bundes, seinen Anteil an der Commerzbank zu reduzieren, unterstreicht das Vertrauen in die Stabilität des Unternehmens und des deutschen Finanzsektors. Der planmäßige und marktschonende Verkauf der Aktien soll einen geordneten Ausstieg gewährleisten und signalisiert die Zuversicht in die Erholung des Bankensektors.

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