Donnerstag, 03.10.2024

Marktbericht: Zinswende-Euphorie schnell verflogen

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Lea Wagner
Lea Wagner
Lea Wagner ist eine engagierte Reporterin, die mit ihrem Gespür für spannende Geschichten und ihrer präzisen Recherche beeindruckt.

Der Aktienmarkt erlebte eine turbulente Woche, die mit Unsicherheiten endete. Der DAX, nachdem er kurzzeitig die 19.000 Punkte-Marke erreichte, schloss knapp 1,5 Prozent tiefer bei 18.720 Punkten. Diese Kursbewegung wurde durch eine Gewinnwarnung von Mercedes-Benz ausgelöst, die zu Kursverlusten führte. Zusätzlich sorgte der Hexensabbat für Kursverwerfungen an den Terminbörsen.

Die globalen Ereignisse, darunter die Reaktion auf die Lage im Nahen Osten und die Zinssenkung der Fed, trugen ebenfalls zur Volatilität bei. Während die Ölpreise fielen und Aktien von Mercedes-Benz, BMW und VW nachgaben, erreichte der Goldpreis ein Rekordhoch von 2.616,45 Dollar je Feinunze.

In Bezug auf Unternehmensnachrichten senkte FedEx seine Umsatz- und Ergebnisprognose, während Nike seinen Chef austauschte. Im Patentverfahren gegen Amazon gewann Nokia, und RBI zog sich aus Belarus zurück. Auf der positiven Seite verlängerten Uniper und ConocoPhillips ihre Gaspartnerschaft, während Deutz einen Wechsel im Finanzressort erlebte.

Trotz der kurzfristigen Unsicherheiten bleibt die Stimmung am Aktienmarkt grundsätzlich zuversichtlich. Investoren schätzen die vorteilhaften Auswirkungen niedriger Zinsen auf Aktien, obwohl Ereignisse wie Gewinnwarnungen und globale Spannungen vorübergehend zu Kursverlusten führen können.

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