Montag, 16.09.2024

UBS erzielt unerwartet neuen Milliardengewinn

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Felix Braun
Felix Braun
Felix Braun ist ein politischer Analyst, der mit seinen tiefgründigen Kommentaren und seiner umfassenden Expertise überzeugt.

Die Schweizer Großbank UBS hat im letzten Quartal einen überraschenden Milliardengewinn erzielt, nachdem sie erfolgreich die ehemalige Rivalin Credit Suisse übernommen hatte. Die Integrationseffizienz und die umgesetzten Kosteneinsparungen trugen maßgeblich zu diesem positiven Ergebnis bei.

Im zweiten Quartal 2024 verzeichnete die UBS einen Nettogewinn von 1,1 Milliarden Dollar. Die reibungslose Integration der Credit Suisse in die UBS führte zu spürbaren Verbesserungen in Bereichen wie der Investmentbank, der Vermögensverwaltung und der Abwicklungseinheit.

Insbesondere das Global Wealth Management verzeichnete Netto-Neugelder in Höhe von 27 Milliarden Dollar. Für das dritte Quartal erwartet die UBS integrationsbedingte Kosten von 1,1 Milliarden Dollar, während sie gleichzeitig anstrebt, bis Ende 2026 insgesamt 13 Milliarden Dollar an Kosten einzusparen.

Die Übernahme der angeschlagenen Credit Suisse war nicht nur finanziell erfolgreich für die UBS, sondern trug auch zur Stabilisierung der in Krisen geratenen Bank bei. Nachdem die Finanzziele im letzten Quartal übertroffen wurden, sieht sich die UBS auf Kurs, ihre Kostenziele zu erreichen und eine starke Position in der Finanzbranche zu behaupten.

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