In der malerischen Redoute in Weimar fand kürzlich eine faszinierende Aufführung statt, die die Grenzen der Fremdartigkeit und Vertrautheit verschmelzen ließ. Die taiwanesische Company präsentierte die Choreographie ‚Bulabulay mun? – How are you‘, die trotz ihrer unkonventionellen Erzählweise und Darstellung eine seltsam bekannte Atmosphäre erzeugte.
Die Zuschauer wurden in eine Welt entführt, in der das Trauma tanzt und die Geister der Geschichte lebendig werden. Die Betonung der Fremdheit durch die außergewöhnliche Inszenierung stand im starken Kontrast zur wohlbekannten Melodie, die eine tiefgreifende Verbindung schuf.
Obwohl die Darbietung auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen mag, wurde die Choreographie von vielen als vertraut empfunden. Dieses Zusammenspiel von Gegensätzen weist auf eine faszinierende künstlerische Auseinandersetzung hin, die das Publikum nachhaltig beeindruckt hat.