Zwei Männer aus Baden-Württemberg sollen einen Messerangriff auf Besucher einer Synagoge geplant haben. Beide sitzen in Untersuchungshaft. Der Hauptverdächtige, ein 18-jähriger Deutsch-Türke aus Weinheim, wurde wegen des Verdachts auf Verabredung zum Mord verhaftet.
Es wurde über einen möglichen Messerangriff auf eine Synagoge in Heidelberg gesprochen, bei dem sich die Täter als Märtyrer opfern wollten. Die Verbindung zwischen den beiden Verdächtigen wurde durch die durchsuchte Wohnung des 24-Jährigen hergestellt. Zum Zeitpunkt der Festnahmen bestand keine unmittelbare Gefahr.
Die geplante Tat und die Hintergründe zeigen eine ernste Bedrohung und unterstreichen die Notwendigkeit polizeilicher Ermittlungen und Prävention von potenziell extremistischen Gewaltakten.