Montag, 16.09.2024

Sachsen und Thüringen überholen den Westen bei Patenten

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Jan Schneider
Jan Schneider
Jan Schneider ist ein erfahrener Politikjournalist, der mit seinen tiefgehenden Analysen und seiner fundierten Recherche überzeugt.

Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Universitäten im deutschen Osten, insbesondere in Sachsen und Thüringen, den Westen in Bezug auf Patentanmeldungen überholt haben. Zwischen 2017 und 2021 meldeten sächsische und thüringische Hochschulen im Durchschnitt 5,1 Patente je 1000 Studierende an. Dies deutet auf eine beeindruckende Erfolgsbilanz hin.

Ein interessanter Aspekt ist die Rolle ausländischer Erfinder in diesem Erfolg. Sie spielen eine bedeutende Rolle bei den Patentaktivitäten der deutschen Universitäten. Die Studie hebt hervor, dass die traditionsreiche technisch-naturwissenschaftliche Ausrichtung der ostdeutschen Hochschulen maßgeblich zu ihrem Erfolg beiträgt.

Insgesamt waren 165 deutsche Hochschulen an mindestens einer Patentanmeldung beteiligt, wobei staatliche Hochschulen für 97 Prozent aller Patentanmeldungen verantwortlich waren. Dies unterstreicht die Bedeutung von staatlicher Unterstützung in der Forschung und Innovation.

Die Studie zieht Schlussfolgerungen zur Bedeutung von Forschung und Innovation an deutschen Hochschulen, insbesondere im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich. Sie betont, dass die Förderung von Patentaktivitäten und die Einbeziehung ausländischer Erfinder entscheidend für den zukünftigen Erfolg in diesem Bereich sind.

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