Freitag, 22.11.2024

Wie geht es weiter mit KiKa, Arte und Co.? – Die Zukunft von Rundfunkreformen

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Laura Fischer
Laura Fischer
Laura Fischer ist eine talentierte Kulturjournalistin, die mit ihrem feinen Gespür für Kunst und Literatur begeistert.

Die Ministerpräsidenten haben Reformen für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk beschlossen, um das aufgeblähte System zu schrumpfen. Es wurden weitreichende Reformen beschlossen, darunter Kürzungen von Sendern, Gehaltsanpassungen und Deckelung von Ausgaben für Sportrechte. Eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags fällt vorerst aus.

Die Reform umfasst die Reduzierung der Hörfunkwellen innerhalb der ARD von 70 auf 53 und Einschnitte im linearen Fernsehen, aber Erhalt von Spartenkanälen. Des Weiteren wird eine Deckelung der Ausgaben für Sportrechte auf fünf Prozent der Gesamtausgaben vorgenommen. Auch die Anpassung der Intendantengehälter an den öffentlichen Dienst ist Teil der beschlossenen Maßnahmen, die ab Sommer 2025 umgesetzt werden sollen.

Es wurden klare Grenzen für die Berichterstattung im Internet festgelegt, wobei Online-Berichterstattung sendungsbegleitend sein soll. Die ARD äußert Kritik an der fehlenden Entscheidung zur Anpassung des Rundfunkbeitrags.

Experten und Verbände zeigen Bedenken zur Reform auf, insbesondere bezüglich der Streichung von Programmen und der Grenzen für die Online-Berichterstattung. Die ARD kündigt an, die Auswirkungen der Reform zu prüfen und anzugehen.

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