Donnerstag, 19.09.2024

Bank of England startet Zinswende in Großbritannien

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Klara Neumann
Klara Neumann
Klara Neumann ist eine aufstrebende Journalistin, die mit ihrer Leidenschaft für Umwelt- und Naturschutzthemen begeistert.

Die Bank of England hat die Zinswende in Großbritannien eingeläutet, indem sie erstmals seit der Corona-Krise den Leitzins in London gesenkt hat. Die Entscheidung fiel knapp aus und wird mit der bevorstehenden Inflation sowie den steigenden Preisen begründet.

Die Bank of England senkte den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf 5,00 Prozent. Zuvor hatte die BoE die Zinsen siebenmal in Folge unverändert gelassen. Die Inflation in Großbritannien wird Ende des Jahres voraussichtlich ansteigen, was zu dieser geldpolitischen Maßnahme führte.

Ein Vergleich mit anderen Zentralbanken zeigt, dass die EZB und die Fed möglicherweise ähnliche Maßnahmen ergreifen werden, um auf die Inflationsentwicklung zu reagieren. Gleichzeitig hat die Bank of Japan ihren kurzfristigen Leitzins auf 0,25 Prozent erhöht.

Die BoE plant vorsichtige geldpolitische Schritte, um die Inflation niedrig zu halten. Weitere Zinssenkungen werden nur langsam und begrenzt erwartet. Es wird darauf hingewiesen, dass die Inflationsrate in Großbritannien derzeit niedriger ist als im Euroraum.

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