Das private Vermögen wächst weltweit, doch in Deutschland hinken die Menschen beim Sparen im internationalen Vergleich hinterher. Diese Entwicklung führt dazu, dass sie Chancen auf Wohlstand verpassen. Der Durchschnittsdeutsche verfügt über knapp 70.000 Euro an Privatvermögen, wovon 130.000 Euro in Immobilieneigentum investiert sind.
Ein zentrales Problem ist, dass deutsche Sparer wenig aus ihren Ersparnissen verdienen, da sie häufig in wenig rentable Anlagen investieren. Die Kaufkraft des privaten Geldvermögens in Deutschland liegt sogar unter dem Niveau vor der Corona-Pandemie, was auf die mangelnde Rendite der Investments zurückzuführen ist. Besonders auffällig ist die geringe Beliebtheit von Aktien in Deutschland, insbesondere bei Menschen mit niedrigem Einkommen.
Immobilien spielen eine entscheidende Rolle als Treiber des Wohlstands, bergen jedoch auch Risiken durch den Klimawandel. Häuser in Überschwemmungsgebieten oder Dürrezonen können an Wert verlieren, was die Bedeutung einer vorausschauenden Immobilienanlage unterstreicht.
Es wird empfohlen, dass deutsche Sparer ihr Investitionsverhalten überdenken und sich verstärkt mit Anlageformen wie Investmentfonds, Anleihen und Aktien auseinandersetzen. Eine diversifizierte Anlagestrategie ist entscheidend, um langfristig erfolgreich zu sein und Risiken zu minimieren.