Giorgia Meloni, die bei den EU-Parlamentswahlen kandidiert, plant nicht nach Brüssel zu gehen, sondern nutzt die Wahl als Referendum über ihre Führung, um ihre Popularität zu festigen und ihre Partei zu stärken. Mit dem Ziel, ihre Führungsposition zu festigen und bis Ende der Legislatur 2027 an der Macht zu bleiben, tritt Meloni in allen fünf italienischen Wahlbezirken an. Dabei setzt sie auf ihre eigene Person und fordert die Wähler auf, auf den Wahlzetteln ihren Vornamen ‚Giorgia‘ als Vorzugsstimme zu schreiben. Ihre Strategie umfasst die Nutzung der EU-Wahlen zur Gewinnung interner Unterstützung und zur Festigung ihrer Führung. Gleichzeitig verteidigt sie die Errungenschaften ihrer Regierung, darunter den Kampf gegen illegale Migration und die Förderung des Wirtschaftswachstums.
Giorgia Meloni nutzt die EU-Wahlen als Werkzeug, um ihre Machtposition in Italien zu stärken und als Referendum über ihre Führung zu dienen. Obwohl sie nicht plant, tatsächlich nach Brüssel zu gehen, setzt sie die Kandidatur strategisch ein, um ihre Popularität zu nutzen und die Zustimmung der Wähler als Schutzschild gegen Kritik zu verwenden.