Montag, 16.09.2024

Türkei verärgert über deutsche Debatte zu Demirals „Wolfsgruß“

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Moritz Lange
Moritz Lange
Moritz Lange ist ein erfahrener Sportjournalist, der mit seinen packenden Berichten und Analysen aus der Welt des Sports fesselt.

Die Kontroverse um den ‚Wolfsgruß‘ des türkischen Fußballers Merih Demiral sorgt für Aufsehen und Uneinigkeit zwischen Deutschland und der Türkei. Bei einem Spiel gegen Österreich zeigte Demiral diese Geste nach seinem Tor, was in Deutschland und seitens der UEFA als rechtsextrem interpretiert wird. In der Türkei hingegen stößt die Kritik daran auf Empörung.

Justizminister Tunc und AKP-Sprecher Celik wiesen die Kritik zurück und betonten die Unschuld von Demiral. In der politischen Landschaft der Türkei ist das ‚Graue Wölfe‘-Symbol gesellschaftsfähig, wobei die MHP aggressiven Pan-Turkismus propagiert. Bahceli verteidigt Demiral und kritisiert die ‚üble Karawane‘ gegen die Türkei.

Die unterschiedlichen Reaktionen in Deutschland und der Türkei spiegeln die politischen Spannungen und internationalen Standpunkte wider. Diese Kontroverse verdeutlicht die Differenzen in der Wahrnehmung des ‚Wolfsgrußes‘ und wirft ein Licht auf die hintergründigen politischen Einflüsse.

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