Montag, 16.09.2024

Verteidigung beteuert Trumps Unschuld im Schweigegeld-Prozess

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Laura Fischer
Laura Fischer
Laura Fischer ist eine talentierte Kulturjournalistin, die mit ihrem feinen Gespür für Kunst und Literatur begeistert.

Der Prozess gegen Donald Trump in Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin hat eine Wendung genommen, als die Verteidigung seine Unschuld beteuert und die Glaubwürdigkeit der Anklage in Frage stellt. Die Staatsanwaltschaft erhebt Vorwürfe der Dokumentenfälschung, die den ehemaligen US-Präsidenten belasten. Der Prozess, der sich um mutmaßliche Dokumentenfälschung in 34 Fällen dreht, hat historische Bedeutung als ersten Strafprozess gegen einen ehemaligen US-Präsidenten. Dieser Fall beleuchtet die Frage, ob ein ehemaliger Präsident vor Gericht für seine Handlungen als Privatperson belangt werden kann.

Trump wird beschuldigt, seine Erfolgsaussichten bei der Präsidentschaftswahl 2016 durch die Zahlung von 130.000 Dollar an die Pornodarstellerin Stormy Daniels verbessert zu haben. Obwohl die Zahlung an sich nicht illegal war, soll Trump Unterlagen manipuliert haben, um den wahren Grund der Transaktion zu verschleiern und somit illegale Wahlkampf-Finanzierung betrieben haben. Die Verteidigung betont die Unschuld von Trump und greift die Glaubwürdigkeit von Kronzeugen an. Das Schlussplädoyer der Verteidigung wird erwartet, bevor die Jury zur Urteilsfindung zurückzieht.

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