Sonntag, 08.09.2024

Warum kaufen Konzerne ihre eigenen Aktien?

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Daniel Weber
Daniel Weber
Daniel Weber ist ein investigativer Journalist, der mit seiner Hartnäckigkeit und seinem Mut zur Wahrheit überzeugt.

Aktienrückkäufe nehmen zu und immer mehr Unternehmen beteiligen sich an solchen Programmen. Die Praxis des Aktienrückkaufs dient dazu, den Kurs zu steigern und Aktionären mehr Wert zu bieten. Ebenso können Aktienrückkäufe ein wirksames Mittel sein, um ein Unternehmen vor Übernahmen zu schützen. In Deutschland planen DAX-Unternehmen Rekordwerte an Rückkäufen, während in den USA Rückkäufe seit Jahren gängige Praxis sind. Dennoch gibt es in einigen Regionen Kritik an dieser Börsenpraxis. Trotzdem profitieren Aktionäre kurz- und langfristig von solchen Programmen. Die steigende Bedeutung von Aktienrückkäufen ist eng mit den Aussichten auf steigende Gewinne und möglicherweise sinkende Zinsen verbunden, die diese Praxis weiter antreiben könnten.

Entwicklung in den USA und Deutschland: Aktienrückkäufe nehmen zu bzw. US-Unternehmen kaufen weniger zurück als im Vorjahr. Diese Tendenzen zeigen die wachsende Bedeutung von Aktienrückkäufen in globalen Wirtschaftsmärkten. Die gängige Praxis, die Unternehmen nutzen, um den Kurs zu steigern, Aktionären Mehrwert zu bieten und sich vor Übernahmen zu schützen, wird weiterhin kontrovers diskutiert. Letztlich können Aktionäre jedoch davon profitieren, während Kritik und Gegenbewegungen in einigen Regionen zunehmen.

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