Frankreichs Präsident Emmanuel Macron besuchte Deutschland, um der ermordeten Juden Europas zu gedenken und legte gemeinsam mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Kränze mit Blumen am Holocaust-Denkmal nieder. Dieser Besuch markiert den ersten Staatsbesuch eines französischen Präsidenten in Deutschland seit 24 Jahren.
Während des Besuchs gedachten Macron und Steinmeier der rund sechs Millionen Jüdinnen und Juden, die von den Nazis ermordet wurden. Dieser Schritt unterstreicht die Bedeutung der deutsch-französischen Beziehungen und betont das gemeinsame Engagement für ein vereintes und friedliches Europa.
Im Rahmen seines Besuchs in Deutschland hielt Präsident Macron am Nachmittag eine Europarede vor der Frauenkirche in Dresden. In seiner Rede betonte er die Bedeutung der europäischen Einheit und rief zu gemeinsamen Anstrengungen auf, um die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu bewältigen.