Montag, 16.09.2024

Thüringen liegt bei Kaltmieten im Ländervergleich günstig

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Laura Fischer
Laura Fischer
Laura Fischer ist eine talentierte Kulturjournalistin, die mit ihrem feinen Gespür für Kunst und Literatur begeistert.

In Thüringen sind die Kaltmieten im Vergleich zu anderen Bundesländern äußerst erschwinglich. Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass es deutliche Unterschiede bei den Mietpreisen zwischen den größeren Städten wie Jena, Erfurt und Weimar sowie dem ländlichen Raum gibt. Trotz dieser Stadt-Land-Differenzen liegt die durchschnittliche Nettokaltmiete in Thüringen bei nur 5,65 Euro pro Quadratmeter, während der Bundesdurchschnitt bei 7,28 Euro pro Quadratmeter liegt. Der Verband der Thüringer Wohnungswirtschaft schätzt den Wert sogar etwas niedriger auf 5,47 Euro pro Quadratmeter.

Im Vergleich zu den teuren Mieten in Metropolen wie Hamburg, wo 9,16 Euro pro Quadratmeter bezahlt werden müssen, zählt Thüringen zu den Bundesländern mit den günstigsten Nettokaltmieten. Diese preisliche Attraktivität spiegelt sich auch in den Heizungsarten der Wohnungen wider: Ein Großteil der Wohnungen nutzt Gas (52,3%) oder Fernwärme (22,2%), doch immerhin 6,9% setzen bereits auf erneuerbare Energieträger.

Thüringen verfügt insgesamt über 1.167.277 Wohnungen, wovon die Hälfte Mietwohnungen sind. Diese Zahlen verdeutlichen die Bedeutung des Wohnungsmarkts im Freistaat. Trotz der insgesamt günstigen Mietpreise gibt es innerhalb Thüringens deutliche Unterschiede, die zwischen Stadt und Land variieren. Es wird immer wichtiger, auf nachhaltige Heizungsquellen wie erneuerbare Energieträger zu setzen, um langfristig eine umweltfreundliche und kostengünstige Wohnsituation zu gewährleisten.

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